Friedensfahrradtour
Unter dem Motto: „Auf Achse für Frieden und Abrüstung“ laden wir seit 2004 jedes Jahr im Sommer zu einer einwöchigen Aktionsfahrradtour ein.
Routen und Aktionsziele werden jedes Jahr neu organisiert. Mitradeln kann, wer 60-80km bei einem mäßigen Gruppentempo auf dem Fahrrad gut bewältigen kann und Lust hat, für eine friedlichere Welt aktiv zu sein oder zu werden. Im Begleit- und Versorgungsteam sind auch „NichtradlerInnen“ willkommen.
Wir demonstrieren, diskutieren, sammeln Unterschriften, treffen Friedensgruppen an verschiedenen Orten, und setzen uns Jahr für Jahr mit neuen kreativen Ideen für Friedenslogik statt Kriegslogik ein. Unsere Aktionsorte unterwegs sind oft Fußgängerzonen, Militärstandorte und Rüstungsbetriebe. Dort werben wir für eine Welt ohne Militär in der Überzeugung, dass Kriege keine Konflikte lösen.
… und ganz nebenbei haben wir jede Menge Spaß in der gemeinsamen Aktivität…
Neugierig geworden? – Dann schau dir die kommende Friedensfahrradtour (FFT) genauer an:
Friedenscafé
Im Rahmen der Friedensfahrradtour veranstalten wir Friedenscafés. Diese bieten für alle interessierten Menschen eine Möglichkeit, friedenspolitische Themen zu diskutieren. Die Idee ist entstanden, nachdem der Ukraine-Krieg Anlass zu vielen Kontroversen über friedenspolitischen Grundfragen gegeben hat und pazifistische Positionen teils heftig kritisiert wurden. Nachdem das erste Friedenscafé im Februar dieses Jahres sehr positiv aufgenommen wurde, sehen wir uns in der Annahme bestärkt, dass der Gesprächsbedarf groß ist.
Die Friedenscafés bieten Raum für einen echten Austausch von Mensch zu Mensch, explizit laden wir auch Menschen ein, die dem Pazifismus skeptisch gegenüberstehen.
Das Diskussionsformat der Friedenscafés ist eine Anlehnung an die Methode der world-cafés: Es werden in jeder Veranstaltung Themen vorgegeben, die dann in kleinen Runden diskutiert werden. Dabei wechseln die Teilnehmenden mehrfach die Tische und damit die GesprächspartnerInnen.
Voraussetzung ist die Bereitschaft, fair miteinander zu sprechen, d.h. auch andere Meinungen zu hören und zu tolerieren, persönliche Angriffe zu unterlassen und Mitdiskutierenden auch Raum und Gehör zu geben.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei – Spenden sind erwünscht.