Vom 28. April 2023 bis zum 26. Mai 2023 veranstaltet das Münchner Friedensbündnis an jedem Freitag von 18 bis 19 Uhr eine Mahnwache vor der St. Michaelskirche in der Fußgängerzone (Neuhauser Straße 6, 80333 München). Das Thema lautet „Deeskalieren statt Waffen exportieren“. Auch von der DFG-VK Ortsgruppe München sind immer Aktive an den Mahnwachen beteiligt. Kommt gerne vorbei und mahnt mit uns zum Frieden!
Es folgen ein paar Reden von Aktivist*innen, die auf den bisherigen Mahnwachen gesprochen haben. Die Mahnwachen finden schon seit Dezember 2022 (damals noch vor dem Zugang zum Tollwood Winterfestival auf der Theresienwiese) statt. Der derzeitigen Lage nach zu urteilen wird es noch lange notwendig bleiben, gegen Krieg und zum Frieden zu mahnen.
Hier spricht Brigitte Obermayer von der Frauenliga für Frieden und Freiheit über das Unrecht, dem Frauen in Kriegszeiten ausgesetzt sind: „Krieg ist eine Katastrophe und Frauen verlieren in Kriegen immer.“
„Auch ein Verteidigungskrieg führt zur Selbstzerstörung,“ sagt Maria Feckl von der DFG-VK. Die militärische Verteidigung von Infrastruktur und Städten mache diese zu Kriegszielen und führe so zu ihrer Zerstörung.
Julian Mühlfellner (DFG-VK) spricht über Deutschlands Anteil am Ukraine-Krieg: „Über die Zahl toter oder verletzter ukrainischer Soldaten – unserer Stellvertreter in diesem Krieg – will niemand reden. Wie viele ukrainische Soldaten mussten mit deutschen Waffen in den Händen sterben? Wir wissen es nicht.“
Thomas Rödl (DFG-VK) mahnt vor der Gefahr der Eskalation des Ukraine-Kriegs zum Atomkrieg. Die Absprache zwischen Russland und der NATO, sich nicht direkt gegenseitig anzugreifen, sei prekär. „Noch funktioniert die Abschreckung… noch…“
Kommt auf die Mahnwachen, freitags vor der St. Michaelskirche, und unterstützt unseren Aktivismus gegen Krieg und Militarisierung!!!